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Drei Wochen wie im Fluge vergangenerstellt am: Donnerstag, 5 März, 2015Am 10.Juni war es endlich soweit – unsere amerikanischen Gäste kamen zum Gegenbesuch nach Torgau. Die nächsten drei Wochen waren voller Pläne und Ideen, um die Zeit optimal zu nutzen und unseren Gastgeschwistern so viel wie möglich von Deutschland zu zeigen. Integriert in das Familienleben, lernten sie unsere Gewohnheiten, Tagesabläufe und Interessen besser kennen. Auch wenn die amerikanischen Schüler nicht deutsch sprechen, gab es keine Probleme im Alltag. Die drei Wochen waren voller spannender und abwechslungsreicher Aktivitäten. Es gab Ausflüge nach Dresden (Bild 1), Berlin und Weimar. Außerdem fuhren wir in die Sächsische Schweiz, nach Rathen, um „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ zu sehen. Dies war ein besonderer Höhepunkt und konnte unseren Gästen ein Stück deutscher Kultur nahebringen. Natürlich spielte auch die Schule eine große Rolle. Obwohl die Amerikaner bereits in den Ferien sind, nahmen sie regen Anteil am Unterricht des JWG. Ein Tag war, in langer Tradition, wieder der Grundschule Promenade gewidmet. Nach einem Ausflug in die GS stellten Grundschüler und amerikanische Gäste kleine Programme in der Aula des JWG vor, um sich gegenseitig eine Freude zu machen (Bild 2). Abgeschlossen wurde der traditionell mit der Übergabe von kleinen Zuckertüten an die Amerikaner. Vielen Dank an die GS Promenade und besonders Frau Zimmermann, die alles liebevoll organisiert hatte. Da wir gemeinsam an einem Projekt zu Recycling arbeiten, führte uns eine Exkursion nach Eilenburg zu STORA ENSO (Bild 3). Dort konnten wir hautnah den Weg des Papiers aus der blauen Tonne zu recyceltem Zeitungspapier verfolgen. Vielen Dank der ATO Torgau für die Organisation der Exkursion sowie den Guides von STORA ENSO, die uns sachkundig führten und alle Fragen beantworteten. Im Jugendbildungswerk Wintergrüne sprachen wir über Werte und den Sinn des Lebens. In verschiedenen spielerischen Aktivitäten konnten die amerikanischen Gäste spüren, wie wichtig die Gemeinschaft ist. Dank an Frau Senftleben für ihre Anregungen und Ideen. Natürlich gilt auch allen deutschen Eltern ein großer Dank für die Unterstützung des Programms. Sie unternahmen viele Ausflüge an den Wochenenden und zeigten den Gästen Wittenberg, den Spreewald oder sogar die Ostsee. Auch sportliche Aktivitäten wie Kletterwald und Bowling stärkten das Gemeinschaftsgefühl. Nicht vergessen werden sollten die beiden amerikanischen Lehrerinnen Dr. Purdy und Mrs. Crowley, ohne die der Austausch nicht möglich wäre. Deshalb gebührt ihnen unsere besondere Wertschätzung. Alles in allem vergingen die drei Wochen viel zu schnell und ein tränenreicher Abschied stand am Ende der gemeinsamen Zeit. J. Henke, G. Klemm JWG |
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Spracholympiaden 2014erstellt am: Mittwoch, 4 März, 2015Die alljährlich stattfindenden Olympiaden der modernen Fremdsprachen fanden am 20.05.2014 ihren Höhepunkt. Nachdem die Schüler ihr Wissen in Englisch, Spanisch, Französisch und Russisch unter Beweis gestellt hatten, konnten sie nun geehrt werden. Die Schüler, die alle Teilbereiche wie Lesen, Hören, Schreiben und Sprechen mit besonders guten Leistungen absolviert hatten, erhielten Urkunden sowie eine Anerkennung in Form von Büchergutscheinen von der Schule. Allen Preisträgern herzlichen Glückwunsch. J. Henke Die Preisträger sind:
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IDEEN BEWEGEN – Das digitale Klassenzimmererstellt am: Dienstag, 3 März, 2015Das Konzept des JWG Torgau wurde ausgewählt Vor 9 Wochen erhielten wir die sehr freudige Nachricht, dass unser Konzept „Die mediale Welt als Mittel der Selbstbetrachtung und -findung der persönlichen Individualität““, basierend auf den Inhalten des Fächerverbindenden Grundkurses „Künstlerische Medien“, für die Teilnahme an dem Wettbewerb „IDEEN BEWEGEN – Der Wettbewerb zur digitalen Schule“ ausgewählt wurde. Die Initiative DIGITALE BILDUNG NEU DENKEN initiiert hiermit im gegenwärtigen Schuljahr ein praxisorientiertes Programm, wodurch das digitale Klassenzimmer zur Realität wird. Sie engagiert sich bundesweit für Schulen und macht moderne Medien im Kontext von Lehr- und Lernvorgaben direkt für uns alle erlebbar. Das bedeutete für uns, dass wir für den Projektzeitraum von nunmehr 6 Wochen alles, was wir für die Umsetzung unserer digitalen Unterrichtsidee benötigten, leihweise und kostenfrei zur Verfügung gestellt bekamen. Die IT-Ausstattung besteht konkret aus einem Klassensatz von 30 Tablets, einem Notebook, zwei Tablets für die betreuenden Lehrer, einem interaktiven 65-Zoll-Display, Access Points, einem Allshare Cast Dongle, Drucker und Software, also einer kompletten Klassenzimmerausstattung (Leihstellung SAMSUNG SCHOOL SOLUTION). Der Gesamtwert der Anlage beträgt 20.000 Euro. Der Einsatz dieses Equipments ist sehr attraktiv, weil es aufgrund seiner Multifunktionalität viele Potenziale im Unterricht bündelt (Bild 1). Im Rahmen des für die Gymnasiale Oberstufe konzipierten Fächerverbindenden Grundkurses „Künstlerische Medien“ wählten alle 50 Schüler der Klasse 11 selbstständig ein Thema aus ihrem Interessensbereich. Gleichzeitig formulierten sie erste Überlegungen hinsichtlich des zu erstellenden Mediums. Hierbei hatten sie die Möglichkeit, entweder ein Print-, audiovisuelles oder digitales Medium zu kreieren. Aufgrund der hohen Teilnehmerzahl, der Kürze der Projektzeit und der Komplexität der Aufgabenstellung wurde den Jugendlichen angeboten, je nach Wunsch auch in Teams zusammenzuarbeiten. Die benannten Sujets übertrafen gleich zu Beginn meine Erwartungen. „Einfach leben“, „Kinderaugen“, „Anime-Heroes“, „During Decay – Die Biografie einer Band“, „Manga-Zeichnungen“, „Vergangenes – heute“, „Schönheitswahn“, „Graffitis vs. Streatart“, „Redewendungen und Lebensweisheiten – Wort für Wort“, „Natur im Sonnenlicht“, „Torgau mit allen Sinnen wahrnehmen“, „Gesichter eines Handicaps – Down-Syndrom“, „Tagebuch eines Pokerface“, „Blickwinkel“, „Schaurig-helle Gedanken“ – all dies sind nur einige der Themenstellungen, die von den Jugendlichen genauer betrachtet werden wollten (Bild 2). Hierzu recherchierten sie nuanciertes Informationsmaterial. Dieses bildete die Grundlage für die nachfolgende Arbeit am jeweiligen Medium (Bild 3). Erste Ergebnisse – Layoutentwürfe der Cover oder einzelner Seiten, Musikauswahl der Filmsequenzen, bereits fertige Sequenzen, selbst kreierte Kompositionen – präsentierten die Jugendlichen in einem Making Of, wodurch die anderen Schüler einen detaillierten Einblick in ihre Tätigkeit bekamen (Bild 4). Immense Wertschätzung erzielten auch die beiden Homepages „luther-in-mir.de“ und „jowax.de“ sowie das e-Paper „menschen-und-politik.jimdo.com“. Die oftmals interaktive Vorstellung der selbstbestimmten Themen in ihrer medialen Bearbeitung zeugte von einer hohen Motivation und Kreativität (Bild 5). Das Equipment konnten wir noch bis zum 17.04.2014 nutzen. Schade, denn wir alle, die das digitale Klassenzimmer erleben durften, sind einfach nur begeistert. Hiermit hatten wir die Möglichkeit, uns in hohem Maße konstruktiv der digitalen Medien zu bedienen, diese kompetent einzusetzen und zur eigenen Kommunikation zu gebrauchen (Bild 6). Gegenwärtig reichen wir gerade unsere Unterlagen und einige der Projekte ein (siehe „Vergangenes heute“, „Gesichter eines Handicaps – Down-Syndrom“). Dr. Gabriele Hönicke |
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Der nano Truck kommterstellt am: Montag, 2 März, 2015
Antworten auf diese und andere spannende Fragen zu einer der Schlüsseltechnologien des Eingebunden in den „Aktionsplan Nanotechnologie 2015“ des BMBF und sieben weiterer Bundesministerien informiert der nanoTruck über Fortschritte und Entwicklungspotenziale in der Nanotechnologie. Auf einer interaktiven Plattform mit über achtzig Ausstellungsobjekten, Multimedia-Terminals und „Nano“-Kino steht die Vermittlung von Wissen über nanotechnologische Innovationen, die begleitende Risikoforschung sowie fachspezifische Studien- und Ausbildungsmöglichkeiten im Fokus des nanoTruck-Tourprogamms. In Workshops, Praktika, Vortrags- und Dialogveranstaltungen an rund 220 Einsatztagen pro Jahr wird die Beschäftigung mit der Nanotechnologie in der Schule, zu Hause und am Arbeitsplatz nachhaltig gefördert. Wir laden Sie herzlich ein, dem nanoTruck einen Besuch abzustatten. Erleben Sie Nanotechnologie live - Willkommen im nanoTruck des BMBF! Weitere Informationen zum nanoTruck unter: http://www.nanotruck.de/home.html Hinweise zum Programmablauf hier!
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